EDAD ist Mitglied im Deutschen Designtag

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Engagement im Deutschen Designtag für Inklusion und Design für Alle

Seit diesem Jahr ist das gemeinnützige Kompetenznetzwerk EDAD Mitglied im Deutschen Designtag (www.designtag.org). Damit erhält der Gedanke des Design für Alle eine noch stärkere Stimme in den aktuellen Debatten rund um Gestaltung im Dachverband der Fachverbände sowie Institutionen des Designs in Deutschland und wirkt an der Schnittstelle zwischen Design, Politik und Ökonomie.

In einer von Menschen gestalteten Umwelt tragen Gestalter*innen eine besondere Verantwortung: Sie können durch den Ansatz Design für Alle nicht nur Barrieren abbauen, sondern auch ästhetisch hochwertige, attraktive und mehrwertorientierte Lösungen entwickeln, die allen zugutekommen.

EDAD bringt als aktives Mitglied Expertise gezielt in verschiedene Aktivitäten und Arbeitskreise des Deutschen Designtags ein:

  • Rat für Inklusion – Dieser Arbeitskreis arbeitet daran, dass Barrierefreiheit und Teilhabe in allen Bereichen des Designs nicht als Sonderlösung, sondern als selbstverständlicher Bestandteil guter Gestaltung verstanden werden. Vertreten wird EDAD durch Marcus Georg, Simon Kesting, Mathias Knigge und Gregor Strutz. (mehr zum Rat für Inklusion)
  • Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur – Gemeinsam mit dem Deutschen Kulturrat und weiteren Partnern wurden mit EDAD Empfehlungen erarbeitet, wie Kultureinrichtungen Barrieren abbauen und Teilhabe für alle Menschen ermöglichen können. Diese wurden im Dezember 2024 an die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und den Kulturausschuss des Bundestages übergeben (mehr zur Teilhabeempfehlung). EDAD konnte dabei insbesondere Impulse zu den Themen Design und Architektur einbringen und aufzeigen, wie der Ansatz Design für Alle zu mehr Zugänglichkeit und Attraktivität in der Kulturlandschaft beiträgt.
  • DIVE 25 – Auf dem Bundeskongress Design (DIVE 25, organisiert vom Deutschen Designtag) konnte EDAD-Vorsitzender Mathias Knigge den Ansatz des Design für Alle als Lösung für barrierefreie Teilhabe diskutieren und die Mehrwerte inklusiver Angebote im Kulturbereich in München vorstellen. (mehr zum Bundeskongress Design)
  • DIN SPEC 33429 „Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache“ – Damit Leichte Sprache und gutes Design als Einheit verstanden wird arbeite EDAD mit an den Ansätzen Leichte Sprache nicht nur sprachlich, sondern auch visuell und gestalterisch konsequent umzusetzen und verbreitet die Empfehlungen in Veröffentlichungen und Vorträgen. (mehr zur DIN SPEC 33429)

Wir freuen uns, mit EDAD im Deutschen Designtag einen wichtigen Beitrag zu leisten – für eine inklusive Designkultur, die niemanden ausschließt.